Article: Sprachlehrangebote für deutsche Studenten und Hochschullehrer

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Published in: Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hrsg.): Die internationale Hochschule: Deutsch und Fremdsprachen. Ein Handbuch für Politik und Praxis, Band 8). Bielefeld: Bertelsmann 2004, 106-112
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Sprachlehrangebote für deutsche Studenten und Hochschullehrer


Dr. Thomas Tinnefeld (Göttingen)

0. Vorbemerkung

Der vorliegende Beitrag behandelt das an deutschen Hochschulen vorhandene fremdsprachliche Lehrangebot für deutsche Studierende und Hochschullehrer. Dabei stehen studienbegleitende Ausbildungsprogramme im Mittelpunkt; die hier gemachten Aussagen gelten gleichermaßen für die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch – also die so genannten „großen“ Fremdsprachen.

Grundlage der Darstellung ist zum einen das im UNIcert-Rahmen verankerte Ausbildungsprogramm, das an vielen deutschen Hochschulen angeboten wird, sofern sie für dieses Programm akkeditiert sind[1]. Zum anderen fließt in diese Darstellung eine Vielzahl an Erfahrungen mit ein, die ich während meiner Arbeit am Sprachlehrzentrum der Georg-August-Universität Göttingen habe sammeln können. Dabei wird zunächst auf die Notwendigkeit fremdsprachlicher Lehrangebote verwiesen. Im Anschluß daran werden bestehende allgemeinsprachliche Veranstaltungen vorgestellt, was durch die Darstellung fachsprachlicher und fertigkeitsspezifischer Angebote komplettiert wird. Zum Abschluß dieses Beitrags wird auf die Adressatengruppen und die Abschlüsse der beschriebenen Ausbildungsgänge eingegangen.
1. Existenzberechtigung und Notwendigkeit fremdsprachlicher Lehrangebote
In unserer durch moderne Transport- und Kommunikationsmittel immer mehr zusammenwachsenden Welt ist die Beherrschung von Fremdsprachen zunehmend wichtiger geworden – eine Entwicklung, die sich in Zukunft deutlich verstärken wird. Dabei ist es schon heute nicht mehr hinreichend, „nur“ Englisch als Fremdsprache zu beherrschen[2]. Hinzu tritt notwendig die Beherschung mindestens einer weiteren, vorzugsweise jedoch zweier weiterer Fremdsprachen, wie zum Beispiel Französisch und/oder Spanisch. Zusätzlich wird die – zumindest ansatzweise – Kenntnis einer „exotischen“ Sprache wie Chinesisch oder Japanisch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten – allein aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtungen – immer bedeutsamer werden. Allein aus diesen Überlegungen läßt sich die wachsende Notwendigkeit universitärer Sprachausbildung ableiten.

Zu wünschen übrig läßt dabei jedoch bedauerlicherweise die Nachfrage nach – und somit auch das Angebot an – Sprachkursen für Hochschullehrer. Gängige Praxis ist, daß diese zwar auf Wunsch in Veranstaltungen für Studierende integriert werden, jedoch in aller Regel keine separaten Kurse für sie existieren, besonders dann, wenn über Englisch als Fremdsprache hinausgegangen wird. In einer positiven Veränderung dieser Situation, die in naher Zukunft wird vonstatten gehen müssen, liegt ein dringendes Desiderat.

2. Allgemeinsprachliche Fremdsprachenlehrangebote

Zweckmäßigerweise lassen sich allgemeinsprachliche Fremdsprachenlehrangebote in Grundstufen-, Mittelstufen- und Oberstufenkurse untergliedern. Diese werden im folgenden beschrieben.

2.1 Grundstufenkurse (= UNIcert I)[3]

Die in aller Regel auf zwei Semester angelegten Grundstufenkurse haben das Ziel, den Studierenden fundamentale Kommunikationsmöglichkeiten bereitzustellen, damit sie solche Situationen meistern wie die Vorstellung der eigenen Person, die jeweilige Situierung in einem gegebenen geographischen Rahmen - in der Regel subsumierbar unter dem Schlagwort „das Fragen nach dem Weg“ -, die Vorstellung der eigenen Region bzw. des eigenen Landes, die Versprachlichung der eigenen zwischenmenschlichen Beziehungen und der eigenen Hobbies, die grobe Beschreibung des eigenen beruflichen Tätigkeitsfeldes, um nur einige Beispiel zu nennen. Dabei kann jedoch nicht erwartet werden, daß die Studierenden die Fremdsprache fließend beherrschen. Die inhaltliche Realisation thematisch begrenzter und begrenzbarer Situationen wie der beschriebenen muß das realistische Ziel sein. Von Bedeutung ist jedoch, daß alle vier grundlegenden sprachlichen Fertigkeiten - das Sprechen, Schreiben, Hören und Lesen – gleichermaßen geübt werden. Je nach dem Persönlichkeitstyp der Studierenden mögen in diesen Bereichen durchaus unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.

An Sprachmitteln, die auf dieser Stufe eingeübt werden sollen, sind beispielsweise zu nennen: die Verbkonjugation in Präsens, Imperfekt und Perfekt [4], einfache Pronominalisierungen, den Relativsatz mit seinen jeweils gängigsten Pronomen, um auch hier nur einige Beispiele anzudeuten.

2.2 Mittelstufenkurse (UNIcert II)

Auf der Ebene der Mittelstufe wird die Themenorientierung der Kurse in aller Regel fortgeführt, wobei der Komplexitätsgrad zunimmt. Beispiele für solche Themen sind das Universitäts- und Ausbildungswesen des Zeilsprachenlandes bzw. der Zielsprachenländer, die Familie, politische Parteien, die Gesellschaft und ihre Schichtung. Ein Ziel dieser Stufe ist es, die Differenziertheit der von den Studierenden intendierten Äußerungen zu erhöhen und sie nicht weiter – wie dies in der Grundstufe der Fall ist - dem eigenen begenzten Sprachkönnen unterzuordnen.
An Sprachkonstruktionen, die auf dieser Stufe – zusätzlich zu der Wiederholung und Vertiefung der bereits behandelten Strukturen - vermittelt werden, können z. B. genannt werden: Bedingungssätze, Gerundium, Konditional, fortgeschrittene Pronominalisierungen, die Hinführung zum komplexen Satz.

Ist der Einsatz audiovisueller Medien bereits in der Grundstufe wünschenswert, so wird er auf dieser Stufe immer mehr erweitert und dient als wichtiges motivatorisches Moment.

Ziel dieser Stufe ist die Vermittlung eines soliden, durchaus auch in Form des Autonomen Lernens ausbaubaren Fundamentes an Sprachwissen und Sprachkönnen, das die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht zuletzt in die Lage versetzt, im Rahmen eines Auslandsstudiums gut zurechtzukommen.

2.3 Oberstufenkurse (UNIcert III)

Von Studierenden, die Sprachkurse dieses Niveaus besuchen, wird im allgemeinen erwartet, daß sie die Fremdsprache in Wort und Schrift gut bis sehr gut beherrschen. Sie sind in der Regel in der Lage, sich mehr oder minder fließend in ihr auszudrücken und haben sie zu fester Gewohnheit gebracht. Ziel der Veranstaltungen dieser Ebene ist die Festigung dieser Kenntnisse und Fertigkeiten und ihr weiterer Ausbau, wobei als Desidarat eine near-native competence angestrebt wird.

Die thematische Vielfalt nimmt auf dieser Stufe weiter zu; außerdem wird die Tiefe der Behandlung der einzelnen Themen beachtlich vergrößert, was unter anderem dadurch geschieht, daß die Studierenden nicht selten ein Thema in Form eines Referates vorstellen und somit eine Interaktionsform auch in der Fremdsprache einüben, die in ihrem angestammten Studienfach von großer Bedeutung ist und die sie im Rahmen ihres Auslandsstudiums ebenso mit Erfolg anwenden können. Als Beispiele behandelter Themen lassen sich auf dieser Stufe nennen: Deutschland und England/die USA/Frankreich/Spanien bzw. Lateinamerika,; deutsche (englische/amerikanische/ französische, spanische Politik im europäischen Kontext), aber natürlich auch solche Themen wie Freundschaft und Liebe, zwischenmenschliche Beziehungen, Musik, Theater, Kino sowie Ökologie und Umweltschutz.

An Sprachkonstruktionen ist die Ausweitung der vorhandenen infiniten Konstruktionen zu nennen, die Erweiterung der Fähigkeiten der Studierenden, komplexe Sätze zu bilden, die Bewußtmachung der Unterschiede zwischen geschriebener und gesprochener Sprache. Insgesamt können die sprachlichen Bemühungen auf dieser Stufe mit dem Stichwort der Authentifizierung bezeichnet werden: Die Studierenden sollen die Fremdsprache so „echt“ wie möglich zu benutzen lernen.

Alle beschriebenen Stufen schließen in aller Regel mit einer Klausur ab, so daß die Studierenden bei deren erfolgreichem Anschluß in die nächste Stufe „versetzt“ werden (vgl. auch Kap. 4).

3. Fachsprachliche und fertigkeitsspezifische Veranstaltungen

3.1 Fachsprachlich ausgerichtete Kurse

Die fachspezifischen Veranstaltungen setzen in der Regel mit Beginn der Oberstufe I – also nach dem Abschluß des zweiten universitären Lernjahres – ein. Soll die jeweilige Fachsprache ernsthaft betrieben werden, erscheint ein früherer Einsatz dieser in unterrichtlicher Form nicht sinnvoll, obwohl diese Frage in Kollegenkreisen bisweilen diskutiert wird. Natürlich können auch die einfachsten Kommunikationssituationen – wie z. B. das Vorstellen der eignen Person – auf fachsprachlichem Hintergrund abgebildet werden – fachsprachlicher Unterricht im eigentlichen Sinne kann auf diese Weise jedoch nicht realisiert werden. Mit dem Abschluß der Erlernung der mehr oder minder kompletten Basisgrammatik in Mittelstufe II (also dem zweiten Semester des zweiten Lernjahres) ist jedoch eine hinreichende Basis für die Auffächerung der Sprachkurse in die einzelnen Fächerorientierungen gegeben.

Obwohl sich prinzipiell jedes Fach[5] in fremdsprachlicher Hinsicht unterrichten läßt, hat sich an deutschen Hochschulen eine Konzentration auf wenige fachsprachliche Ausrichtungen ergeben, die auch tatsächlich gelehrt werden. Dabei nimmt die Fachsprache der Wirtschaftswissenschaften zweifelsohne eine prominente – wenn nicht die wichtigste – Position ein. Die Fachsprache der Rechtswissenschaften folgt dieser in ihrer Bedeutung. Unterrichtet werden ebenfalls die Fachsprache der Medizin und diejenige der Agrarwissenschaften, ebenso diejenige der Ingenieurwissenschaften, um auch hier nur einige Beispiele zu nennen.
Die gelehrten Fachsprachen folgen also streng der Nachfrage, die hinsichtlich deren Beherrschung - gleichsam „von außen“, also von Seiten der Arbeitswelt – an die künftigen Hochschulabsolventen herangetragen wird. In diesem Zusammenhang ist jedoch zu betonen, daß die Nachfrage nach unterrichteten Fachsprachen bei weitem das Angebot übersteigt, und daß finanzielle Erwägungen den wichtigsten Grund dafür darstellen, daß sie nicht angeboten werden. Dabei sind es gerade die Fachsprachen, die den Studierenden in ihrem späteren Berufsleben weiterhelfen, die dazu beitragen, berufliche Kontakte zu anderen Ländern aufzubauen, die es schließlich unendlich leichter machen, Produkte in anderen Ländern abzusetzen. Diese Zusammenhänge müssen von offizieller Seite erkannt und finanziell gestützt werden, um die Ausbildungsangebote auch in diesem Kontext attraktiver zu gestalten, als sie es heute sind.

3.2 Fertigkeitsspezifische Veranstaltungen

Zur Komplettierung der an deutschen Hochschulen angebotenen Sprachlehrprogramme treten vielfach auch fertigkeitsspezifische Kurse, also solche, in denen eine der vier grundlegenden Fertigkeiten – das Sprachen, Schreiben, Hören oder Lesen – entweder allein oder in Kombination mit einer anderen unterrichtet werden. Es sind dies somit Veranstaltungen, in denen bewußt nicht alle vier Fertigkeiten berücksichtigt werden.

Ziel dieser Veranstaltung kann sowohl die konzentrierte Ausbildung und Perfektionierung einer dieser Fertigkeiten sein als auch die diagnostisch ermittelte Kompensation einer bei den Studierenden bislang unbefriedigend ausgebildeten Fertigkeit, beispielsweise Hörverstehenskurse für Studierende, deren akustische Diskrimination in der Fremdsprache zu wünschen übrig läßt. Als Beispiele für solche Veranstaltungen seien genannt: Diskussionskurse, die Analyse französischer Fernsehnachrichten (Kombination aus Hörverstehen und Sprechen bei der Diskussion der einzelnen Teilberichte) oder auch Veranstaltungen zum Leseverstehen (isoliert oder in Kombination mit der Schreibfertigkeit). Veranstaltungen wie die beschriebenen werden von den Studierenden sehr gern besucht, nicht zuletzt, weil es in ihnen in besonderem Maße möglich ist, authentische Kommunikation in der Fremdsprache erlebbar werden zu lassen.

4. Adressatengruppen und Abschlüsse

4.1 Adressatengruppen

Hochschulbegleitende Sprachprogramme wie die hier beschriebenen wenden sich an die so genannte Gruppe der Hörer (und Hörerinnen) aller Fachrichtungen (HaF), also Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die die jeweils gelernte Sprache nicht ordentlich studieren. Ziel dieser Programme ist es, diesen Studierenden wichtige Zusatzqualifikationen zu vermitteln, die sie in vergleichbarer Weise an keiner anderen Institution als der Hochschule erwerben können. Universitäten und Fachhochschulen stellen in diesem Zusmmenhang also eine essentielle Dienstleistung für die Studierenden bereit, die in Zukunft noch erheblich wird ausgebaut werden müssen, will Deutschland auf internationalem Parkett weiterhin erfolgreich bleiben. Diese Forderung kann nur durch einen weiteren Ausbau der universitären Sprachen- und Sprachlehrzentren erfüllt werden, also derjenigen Institutionen, an denen diese Sprachprogramme angeboten werden: Studierende, die zusätzlich zu ihrer (studien)fachlichen Qualifikation noch den formalen Nachweis auf hohem Niveau erworbener Fremdsprachenkenntnisse erbringen können, werden anderen Bewerbern, die diesen Nachweis nicht vorzulegen vermögen, immer überlegen sein.

4.2 Abschlüsse

Abschlüsse beispielsweise in Form von UNIcert-Zertifikaten können jeweils nach Abschluß einer der drei hier beschriebenen Stufen (vgl. Kap. 2.1 – 2.3) erworben werden. Dabei werden die Stufen UNIcert I und UNIcert II in aller Regel in Form einer Klausur abgeschlossen.
Den qualitativ wichtigsten Abschluß stellt jedoch die erfolgreiche Beendigung der UNIcert-Stufe III dar, die aus einer dreistündigen (in den Fachsprachen einer dreieinhalbstündigen) Klausur und einer dreißigminütigen mündlichen Prüfung besteht, die in der Regel dreißig Minuten lang vorbereitet werden kann. Diese Prüfungen verlangen von den Studierenden eine hohe Qualität der Sprachbeherrschung. Sie liegen qualitativ oberhalb des Französischen als Abiturfach – mit dem Unterschied, daß hier in der Regel nicht schöngeistige Literatur Gegenstand der Prüfung ist, sondern vielmehr Sachtexte und Aufgabenstellungen zu Sachthemen, und daß an der Hochschule das Hörverstehen geprüft wird, was in der Abiturprüfung im allgemeinen nicht der Fall ist. Die beschriebenen Prüfungen zeichnen sich also durch erhebliche Lebens- und Berufsnähe – also durch einen beachtlichen Adressatenbezug – aus.
Von Bedeutung ist zudem, daß die ausgestellten Zertifikate auch graphisch im allgemeinen attraktiv gestaltet sind, was ihnen einen hohen Grad an Repräsentativität verleiht.

5. Abschließende Bemerkungen

In unserer Darstellung dürfte deutlich geworden sein, daß in Deutschland ein elaboriertes Sprachlehrangebot für Studierende und – besonders bei steigender Nachfrage – auch Hochschullehrer vorliegt. In der nahen Zukunft wird es darum gehen müssen, dieses Programm weiterhin zu verfeinern und auszubauen und nicht nur Qualitätssicherung, sondern vielmehr weitergehende Qualitätssteigerung zu betreiben – um ein bereits jetzt qualitativ hochstehendes System noch effizienter werden zu lassen.

Literatur

Eggensperger, Karl.-Heinz. / Johann. Fischer: Handbuch UNIcert. Bochum 1998

Tinnefeld, Thomas.: Die Syntax des ‚Journal officiel‘. Eine Analyse der Fachsprache des Rechts und der Verwaltung im Gegenwartsfranzösischen. Bochum 1993

Tinnefeld, Thomas.: Prüfungsdidaktik. Zur Fundierung einer neuen wissenschaftlichen Disziplin – am Beispiel der modernen Fremdsprachen. Aachen 2002

Anmerkungen

[1] Dabei ist zu bedenken, daß auch solche Hochschulen , die bislang keine UNIcert-Akkeditierung beantragt haben, – allein aus Plausibilitätsgründen – oft ein durchaus ähnliches Programm anbieten. Weitere Informationen zu UNIcert finden sich in Eggensperger/Fischer (1998).
[2] Angesichts dieser Feststellung ist jedoch zu bedenken, daß auch die Beherrschung des Englichen in Deutschland in breiten Bevölkerungskreisen zu wünschen übrig läßt.
[3] Die an dieser Stelle leider nur andeutungsweise mögliche Besdchreibung der einzelnen Kursstufen ist detaillierter nachzulesen in Eggensperger/Fischer (1998).
[4] Um die genannten Konstruktionen auf alle „großen“ Fremdsprachen anwendbar zu gestalten, werden sie hier in der latinisierten deutschen Terminologie benannt. So entspricht des ´Perfekt´ im Englischen beispielsweise dem present perfect, im Französischen dem passé composé bzw. dem passé simple, im Spanischen dem perfecto compuesto bzw. dem indefinido etc.
[5] Zur Ausgrenzung der einzelnen Fächer vgl. auf dem Hintergrund der Fachsprachenforschung auch Tinnefeld (1993, 34ff).